Mittwoch, 9. November 2016

Kurverwaltung Südstrand

Wo ich so das Panoramabild vom Schloss am Meer betrachte, fällt mein Blick auf die auch schon nicht mehr so neue Kurverwaltung Südstrand, die vor über 30 Jahren entstand.



Die Kurverwaltung selbst ist ja schon seit vielen Jahren wieder ausgezogen. Dabei wurde ich an ein Bild meines Vaters erinnert, der die ursprüngliche Kurverwaltung 1959 auf einem Bild verewigte.



Daran kann ich mich auch noch erinnern. Links die Kurverwaltung, vor der man sich am Anreisetag in eine lange Schlange stellen musste, um die Kurtaxe zu entrichten und einen Strandkorb zu mieten. Den hatte man vorher beim Strandkorbwärter schon mal "vorreserviert" damit er auch schön war und an der richtigen Stelle, meint in der richten Strandburg statt. Ansonsten hatte der arme Mann den Korb auf seinem Rücken zwischen den Burgen zu jonglieren. in der Mitte gab es Toiletten und rechts die Eisdiele, natürlich für uns Kinder ein Lieblingsort...

Zurück zum heutigen Gebäude. Bereits ein Artikel im Inselboten von Oktober 2009 thematisiert die weitere Nutzung des Gebäudes. Aber so recht hat man ihm leider bis heute kein neues Leben einhauchen können. Auch der angedeutete Umbau des Gebäudes hat bis heute nicht stattgefunden. Schade...

Donnerstag, 3. November 2016

4 1/2 Jahre später...

Nun habe ich den Arbeitern ein wenig Zeit gelassen, um den Bau komplett fertigzustellen, den Maklern die Wohnungen an potente Käufer zu veräußern (man spricht von Preisen bis in einen sehr hohen 6-stelligen Bereich) und den neuen Besitzern sich einzuwohnen. Nun kann der nächste Post kommen, sehr zur Freude meines lieben Kollegen Gerion ;-)

Architektonisch ist das Gebäude ganz gut gelungen, eine Symbiose aus Alt und Neu. Um dem "Alt" auch ein Gesicht zu geben, hier ein Bild meines Vaters vom Ende der 1950er.



Es fehlt nach den Jahren sicherlich immer noch ein wenig Bepflanzung. Aber alles braucht seine Zeit. Um einen Eindruck von der Umgebung zu bekommen, habe ich ein Panoramabild erstellt.

 

Zusätzlich werde ich in den nächsten Tagen mal noch ein Bild einstellen, das den Gebäudekomplex von der Badestraße aus wiedergibt.

PS: Und doch: Der Blick in den Frühstücksraum, der in dem Flachbau links untergebracht war, und damit der Blick auf die jährlich dort stattfindenden Bridge-Turniere werden mir fehlen.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Schloss am Meer (Update)

Hier ein kurzes Update zum aktuellen Stand "Schloss am Meer".



Es ist also schon etwas von der Zielarchitektur zu erkennen.

Ich bin gespannt, wie es im Herbst aussehen wird, wenn wir wahrscheinlich das nächste Mal hier sein werden.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Schloss am Meer

Früher war das "Schloss am Meer" einmal das Kinderheim der BEK. Danach wurde es dann als Appartmenthaus mit Restaurant genutzt. Dort wurden auch regelmäßig Bridge-Turniere abgehalten.



Nun hat man sich entschlossen daraus das "neue" "Schloss am Meer" zu bauen. Dabei wurde der Investor dazu gezwungen, Teile der alten Fassade zu belassen, was einen erheblichen Aufwand mit sich gebracht hat.



Da geht der Erhaltungsgedanke dann schon ein wenig zu weit. Ich denke, es wäre besser gewesen, eine originalgetreue Rekonstruktion der Mauern zu fordern, als diese Kontruktionen notwendig zu machen.



Der Ansturm von Interessenten soll sehr hoch gewesen sein. Ich weiß nicht, ob diese bereits die Kosten für eine Wohnung kannten... Die teuersten sind für einen siebenstelligen Betrag verkauft worden. Da kann man wohl nicht mehr von Renditeobjekt sprechen.

Eiszeit

Letzte Woche waren die meisten Eisschollen schon wieder von dannen gezogen. Nun besuchen sie uns wieder; und heftiger als vorher.

Hier ein paar Impressionen






Aber noch fahren die Fähren, sowohl nach Dagebüll als auch nach Amrum. In der letzten Woche wurde Amrum nur noch angefahren, wenn die Fähre voll war...

Sonntag, 2. Januar 2011

Neujahrsschwimmen?

Ja, und dieses Jahr kommt mal kein Bericht vom Neujahrsschwimmen, weil: Ist ausgefallen. Aber nicht einfach nur wegen der Wassertemperatur, sondern weil man am 30.12. noch damit rechnen musste, dass man für die Schwimmer ein Loch in die Eisschollen hätte schlagen müssen.

An Neujahr sah das ganze dann doch schon wieder erheblich entspannter aus. Nur leider hat die Südstrandbrücke unter der Eislast gelitten...



So von dieser Seite sieht die Eislast ja noch nicht so schlimm aus. Nun mal von der anderen Seite und hier hatte es bereits 2 Tage getaut...



Und wenn man es nun mit ein wenig Perspektive noch etwas dramatischer macht, dann sieht es so aus:



Heute kam mit der Flut wieder einiges an Eis Richtung Land, drehte aber mit einsetzender Ebbe wieder ab.



Diese Sicht ist im übrigen nichts besonders. Im letzten März, der gefühlt erst drei Monate her ist, sah es genau so aus.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Fast November

Na, man kann hier noch einen Post lesen, bei dem ich geschrieben habe, wie schön das Wetter hier auf Föhr ist und wie uselig im Ruhrgebiet.

Heute will ich mal eingestehen, dass das Wetter auch hier nicht immer trocken und freundlich ist.

Es kann auch schon mal regnen.



Aber auch dem Regen kann man Schönes abgewinnen.

Zum einen kommt man ganz in Ruhe mal zum Lesen. Nach Heinz Strunks Fleckenteufel, einem Bericht über die Probleme eines fast 17-Jährigen Ende der 1970er während einer evangelischen Kirchenfreizeit in Scharbeutz, lese ich nun seit gestern Schneetreiben von Stefan Holtkötter.

In diesem spannenden Krimi geht es um den Mordfall an einer Studentin, bei gleichzeitigem Gefängnisausbruch eines Vergewaltigers. Natürlich gehen alle zunächst vom Naheliegendsten aus. Aber nicht nur das Wetter im Münsterland ändert sich...

Die Bücher habe ich übrigens in Wyks Bücherei ausgeliehen. Wie ich früher schon mal schrieb, eine echte Empfehlung!

Und Regen kann auch schöne Seiten zeigen, die man ansonsten übersieht, weil sie zu filigran sind.